Eine Trash-Sitcom / Spielzeit 21-22 / Webserie
Thomas Fridge (ugs Fritschi), ein gescheiterter Musiker, sitzt die meiste Zeit unzufrieden und orientierungslos Zuhause rum. Seine Frau Chantal, das pure Gegenteil, arbeitet in Szeneclubs, organisiert Partys, etc. kommt aber finanziell trotzdem nie auf einen grünen Zweig. Ihr Sohn Zack lotet die Grenzen aus, indem er die Eltern mit seinem Hooliganismus provoziert, und die hochintelligente Tochter Kim versucht das explosive Familiengefüge zusammenzuhalten.
Die Fridges sind im weitesten Sinne «Kulturschaffende» oder sehen sich zumindest so, oder haben es irgendwann einfach verpasst Ihren Lebensentwurf anzupassen. Sie sind kulturell interessiert, vielleicht aber auch ein bisschen in «Ihrer Zeit» hängengeblieben. Sie sehen sich links/alternativ, sind politisch aber nicht wirklich aktiv.
Die Webserie folgt in kurzen Episoden dem Alltagsleben der Familie Fridge und konzentriert sich dabei Kammerspielartig um das Sofa im Wohnzimmer der Familie. Die Episoden sind im Jetzt angesiedelt und nehmen Bezug auf mehr oder weniger aktuelle Themen und Debatten. Kurz, träf, satirisch, provokant.
Idee, Künstlerische Leitung und Regie:
Text:
Schauspiel:
Musik:
Ausstattung:
Video und Technik:
Produktionsleitung:
Patric Gehrig
Sandra Künzi
Martina Binz
Nicole Lechmann
Patric Gehrig
Jürg Plüss
Mareike Hube
Saskya Germann
Bureau Substrat
Bureau Substrat
DIRTY FRIDGE wurde unterstützt von: